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Master

Linguistik/Linguistics *

Master of Arts (M.A.)


Hinweis: Dieser Studiengang wurde zum Wintersemester 2023/2024 aufgehoben. Eine Neueinschreibung ist daher nicht mehr möglich. Als Alternative steht der Studiengang Master of Arts Linguistik – Sprache, Kommunikation und Kognition/Linguistics – Language, Communication and Cognition zur Verfügung.
Unterrichtssprache:

Deutsch und Englisch

Studienbeginn:

Wintersemester

Regelstudienzeit:

4 Semester für den gesamten Studiengang

Leistungsumfang:

120 ECTS-Punkte für den gesamten Studiengang

Zulassung: Erstsemester:

Keine Zulassung mehr möglich

Höhere Semester:

Mit besonderen Zugangsvoraussetzungen gemäß der Zulassungsordnung

Bitte beachten Sie: Die Bedingungen für eine Zulassung zum Studium können sich bis zum Beginn der Bewerbungsfrist ändern.

Bewerbungsfrist: Erstsemester: Eine Bewerbung ist nicht mehr möglich
Höhere Semester: Wintersemester: 01.06. - 30.09., Sommersemester: 01.12. - 31.03.
Wichtige Informationen zu den notwendigen Bewerbungsunterlagen für höhere Semester.
Bewerbung: Eine Bewerbung ist nicht mehr möglich
Fakultätszugehörigkeit: Philologische Fakultät

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Master of Arts Linguistik/Linguistics gehören u.a. die Untersuchung und der Vergleich regionaler Varietäten in ihrem soziokulturellen Kontext (z. B. anhand von Korpora), die Betrachtung europäischer Denktraditionen der Sprachwissenschaft, die kognitive Sprachverarbeitung, sprachtypologische Fragestellungen sowie die Planung und Durchführung sprachwissenschaftlicher Forschungsprojekte. Das Curriculum kann dabei sehr frei aus allen beteiligten linguistischen Teilfächern (Anglistik, Germanistik, Romanistik, Skandinavistik, Slavistik und Allgemeine Sprachwissenschaft) und deskriptiven Sparten der Linguistik (Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik) zusammengestellt werden. Zudem wird großes Gewicht auf eine fundierte Methodenausbildung gelegt.

Die Veranstaltungen werden zum großen Teil auf Deutsch oder Englisch, teils auch in anderen Sprachen durchgeführt.

 

Im ersten Semester beschäftigen Sie sich mit…

 

  • den Grundlagen linguistischer Forschung,
  • linguistischen Forschungsmethoden,
  • sprachwissenschaftlichen Theorien
  • und der Struktur einer selten unterrichteten Sprache.

 

In vergangenen Semestern haben Studierende sich beispielsweise mit den Strukturen von „Modern Irish“ oder „Australian Languages“ befasst. Als methodenorientierte Kurse werden Veranstaltungen wie „Experimentelle Methoden“, „Statistik für LinguistInnen“ und verschiedene Kurse mit qualitativem und korpuslinguistischem Schwerpunkt angeboten.

 

Im zweiten Semester befassen Sie sich in der Regel mit…

 

  • der Konzeption eines linguistischen Forschungsprojekts,
  • weiteren linguistischen Forschungsmethoden,
  • dem Erwerb von Sprachkompetenz,
  • und verschiedenen Themen linguistischer Forschung.

 

Im Modul Sprachkompetenz haben Sie die Gelegenheit, Ihre sprachlichen Fähigkeiten in einer oder mehreren Sprachen zu erweitern. Themen linguistischer Forschung, mit denen Sie sich in einem Seminar vertieft befassen, sind z. B. „Flucht und Migration. Sprachliche Interaktion und sprachlicher Wandel in einer globalisierten Welt“, „Cuerpo y comunicación. La multimodalidad en el diálogo“ oder „The Origins of Human Language”.

 

Für das dritte Semester ist neben der Erweiterung Ihrer Sprachkompetenz auch ein sechswöchiges Praktikum (vorzugsweise im Ausland) bei einer geeigneten öffentlichen oder privaten Forschungseinrichtung vorgesehen. Hier erwerben Sie wichtige Kompetenzen im Bereich der linguistischen Forschungspraxis. Im dritten Semester beschäftigen Sie sich außerdem mit weiteren Themen linguistischer Forschung. Dabei erweitern und vertiefen Sie einen linguistischen Gegenstandsbereich nach Ihrer Wahl und können optional auch Veranstaltungen an einer EUCOR-Partneruniversität (z. B. Basel oder Strasbourg) besuchen. Außerdem absolvieren Sie das Modul Projektbezogene Forschungspraxis, das auf die Masterarbeit vorbereiten soll.

 

Das vierte Semester ist für die Masterarbeit vorgesehen. Darüber hinaus präsentieren Sie in einem Forschungskolloquium eigene Forschungsergebnisse.

 

Während des Masterstudiums nehmen Sie an einem Workshop oder an einer wissenschaftlichen Konferenz teil. Außerdem besuchen Sie mindestens zwölf linguistische Vorträge zu sprachwissenschaftlichen Forschungsprojekten, etwa im Rahmen des Hermann Paul Centre for Linguistics (HPCL) mit seiner großen Auswahl an Gastvorträgen. Diese thematisieren beispielsweise den Bereich Sprachverarbeitung und Kognition, verschiedene indigene Sprachen oder das Themenspektrum Variation und Wandel in unterschiedlichen Sprachen.

 

 

Deshalb sollten Sie den Master of Arts Linguistik/Linguistics an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studieren:

 

  • Im Master of Arts Linguistik/Linguistics profitieren Sie von der fächerübergreifenden Zusammenarbeit der Fachbereiche Anglistik, Germanistik, Romanistik, Skandinavistik, Slavistik sowie Allgemeine Sprachwissenschaft.
  • Das Hermann Paul Centre for Linguistics (HPCL) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Freiburg, die fächer- und fakultätsübergreifend Wissenschaftler:innen zusammenführt, deren gemeinsames Forschungsinteresse in der Untersuchung von Sprache liegt. Das HPCL ist Teil von LingNet, einem europaweiten Verbund von linguistischen Forschungszentren.
  • Sie profitieren von kompetenten Dozent:innen und innovativen Lehrmethoden.
  • Während des Studiums haben sie wiederholt die Möglichkeit, Auslandserfahrung im Zuge eines Auslandssemesters, des Pflichtpraktikums oder zahlreicher Veranstaltungen an EUCOR-Partneruniversitäten zu sammeln.
  • Schon zu Beginn des Studiums bekommen Sie einen umfassenden Einblick in linguistische Forschungsfelder und Methoden, können bei Forschungsprojekten mitwirken und selbst Forschungsprojekte entwickeln.

Das Masterprogramm kann von besonders qualifizierten Studierenden als Einstieg in ein Promotionsprojekt genutzt werden. Der Masterstudiengang bereitet aber auch auf einen Einstieg in zahlreiche außeruniversitäre Berufsfelder vor, in denen ein professioneller, analytischer Umgang mit Sprache(n), Texten sowie Kommunikation gefordert wird.

 

Mögliche Berufsfelder und Arbeitgeber:innen nach dem Abschluss:

 

  • Verlagswesen (Lektorat, Recherche)
  • Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations)
  • Natural Language Processing (Suchmaschinenoptimierung, Entwicklung von Spracherkennungssoftware)
  • Medien (Fernsehen, Onlinemedien, Radio und Rundfunk)
  • Journalismus
  • Werbebranche
  • Kulturmanagement und Kulturvermittlung (Planung von Konferenzen und Ausstellungen)
  • internationalen Förder- und Entwicklungsorganisationen
  • Wissenschaftsmanagement
  • Bildungseinrichtungen
  • Stiftungen
  • Museen und Archive
  • Forschungsinstitute
  • Literaturagenturen
  • Theater
  • Sprachschulen
  • Sprachdienste: Übersetzen und Dolmetschen
  • Auslandstätigkeiten/Auslandslektorat
  • Marktforschung

Bitte beachten Sie:
Ab dem Sommersemester 2020 können sich Abweichungen von einzelnen Regelungen der Zulassungsordnungen, Auswahlsatzungen und Aufnahmeprüfungssatzungen sowie der Studien- und Prüfungsordnungen aus der Corona-Satzung ergeben.

Rechtlicher Hinweis
Bei den auf dieser Seite vom Dezernat 5 - Recht zur Verfügung gestellten Fassungen von Satzungen (insbesondere Zulassungsordnungen und Auswahlsatzungen sowie Studien- und Prüfungsordnungen) handelt es sich überwiegend um sogenannte Lesefassungen. Das heißt, in den Text der ursprünglichen Satzungen wurden jeweils alle nachfolgend vom Senat der Universität beschlossenen Änderungen eingearbeitet; bei den Bachelor- und Masterprüfungsordnungen handelt es sich in der Regel um Ausschnitte der jeweiligen Prüfungsordnung (Rahmenprüfungsordnung, fachspezifische Bestimmungen und Anlagen).
Alle Lesefassungen wurden mit großer Sorgfalt erstellt. Gleichwohl kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass hierbei unbemerkt Fehler unterlaufen sind. Rechtlich verbindlich sind daher allein die amtlich bekanntgemachten, das heißt in den Amtlichen Bekanntmachungen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau bzw. bis zum Jahr 2000 im Amtsblatt des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums veröffentlichten Satzungen und Änderungssatzungen.

Zentrale Studienberatung


Das Service Center Studium - Zentrale Studienberatung (ZSB) der Universität informiert und berät zu allen Fragen, die vor, zu Beginn und während des Studiums auftreten können. Wenn Sie darüber hinaus noch fachspezifische Fragen haben, können Sie sich auch an die jeweilige Studienfachberaterin / den jeweiligen Studienfachberater wenden.

Studienfachberatung


Studiengangkoordination und Fachstudienberatung
Dr. Laura Becker
Sprachwissenschaftliches Seminar
Belfortstr. 18
79098 Freiburg

studienkoordination@linguistik.uni-freiburg.de
Sprechstunde: 

dienstags, 12 - 14 Uhr


Webseite
Programmdirektorin
Prof. Dr. Uta Reinöhl
Sprachwissenschaftliches Seminar
1. OG, Raum 01005
Belfortstr. 18
79098 Freiburg

uta.reinoehl@linguistik.uni-freiburg.de

Prüfungsamt


Werthmannstr.8/Rückgebäude, 79098 Freiburg
http://www.geko.uni-freiburg.de

Bachelor- und Masterstudiengang, Lehramtsstudiengang gemäß GymPO I
Dr. Tobie Walther
Tel. 203-3221
tobie.walther@geko.uni-freiburg.de
Raum 02 010/2. OG
Sprechstunde: Dienstag 10.15-12.30 Uhr, Donnerstag 14.00-16.00 Uhr

Magister- und Promotionsstudiengang, Lehramtsstudiengang gemäß WPO
Annette Ehinger
Tel. 203-2011
annette.ehinger@geko.uni-freiburg.de
Raum 03 011/3. OG
Sprechstunde: Dienstag 10.15-12.30 Uhr, Donnerstag 14.00-16.00 Uhr

Achtung: In der vorlesungsfreien Zeit gelten gesonderte Sprechstunden, bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor einem Besuch.
* Studiengänge, die mit dem Sternsymbol gekennzeichnet sind, wurden aufgehoben und können daher von Studienanfängerinnen und Studienanfängern nicht mehr gewählt werden.